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Die Huasteca Potosina befindet sich im Osten des Staates San Luis Potosi. Die Gegend gilt als absoluter Geheimtipp, liegt sie doch weit abseits der bekannteren touristischen Attraktionen in Mexiko. Diejenigen die sich bis hierher verirren, werden von wunderbaren Landschaftsbildern und kleinen Naturwundern der Wasserwelt der Huasteca verwöhnt und lernen das Land von einer ganz anderen Seite kennen. Als besonderen Reisetipp gilt es noch den surrealistische Skulpturenpark des Aristokraten und Millionärs Sir Edward James hervorzuheben, eine Oase der Kunst in mitten des mexikanischen Regenwaldes. |
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El Puente de Dios (Die Brücke Gottes), einer der grössten Attraktionen in der Huasteca Potosina im Staate San Luis Potosi. Die Wasserfälle liegen gut versteckt in mitten eines dichten Regenwaldes. Nur durch eine Höhle schwimmend gelangt man zu dieser türkisblauen Lagune. |
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Das Dörfchen Tamasopo liegt hübsch in einem fruchtbaren Tal gelegen. Nicht umsonst heisst das Wort "Tam-Azote" in der Sprache der Azteken "Platz der Wasserfälle", gibt es doch ganz in der Nähe einige sehr attraktive Exemplare. |
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Der Rio Gallinas formt den spektakulären Wasserfall von Tamul, welcher aus 105 m auf den Rio Tampaon stürzt. Je nach Niederschlägen kann der Wasservorhang bis zu 300m breit sein, eingerahmt von dichter Vegetation. |
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La Media Luna (Halbmond) ist eine bis zu 36 m tiefe, herrlich blaue Lagune, wo 6 Quellen entspringen. Angeblich dauert es etwa zwei Jahre bis das Wasser durch die Sierra durchgesickert ist und hier wieder entspringt. Bei Wassertemperaturen zwischen 27-30° ganzjährig, lässt es sich natürlich wunderbar schwimmen. |
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Die Wasserfälle von Micos, ein weiterer Reisetipp unweit des Städtchens Ciudad Valles, sind wie Treppenstufen, auf denen der Tamasopo Fluss nach unten steigt. Die Lagunen die sich am Fusse der Wasserfälle bilden sind ideal für ein erfrischendes Bad. Ein echtes Abenteuer ist auch zum obersten See hoch zu wandern, dann dem Wasserfall nach in den tiefer gelegenen See springen, diesen durchschwimmen, die nächste Stufe runterspringen, schwimmen, springen, schwimmen... Zuunterst angekommen kann man sich von frischem Fisch vom Grill und anderen Köstlichkeiten an einem der zahlreichen Verkaufsständen verwöhnen lassen. |
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Das frei übersetzt als "Schwalbenkeller" bezeichnete Loch oder Tageslichtschacht ist einer der eindrücklichsten und grössten der ganzen Welt. Der Sotano de las Golondrinas ist 333 m tief auf einer ersten Ebene, und bis zu 500 m auf der zweiten und hat einen Durchmesser von 60 m. Die vertikale Höhle vergrössert sich nach unten glockenförmig, wobei die Sicht nicht bis ganz unten reicht, da sich der Blick in der Dunkelheit verliert. Bei Abend Anbruch kreisen Tausende von Schwalben und Papageien unter wildem Gekrähe spiralförmig in den Schacht runter und benutzen die Nischen in der vertikalen Felswand als ihr zu Hause. |
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Vom niedlichen Bergdorf Xilitla führt ein Weg dem Berghang entlang abwärts. Nach etwa einer Stunde gelangt man zu Las Pozas, ein kleiner Bach, welcher zuerst eine grössere Felswand überwindet, um dann mehrere Schwimmbecken zu formen. Hier bei diesem idyllischen Flecken im mexikanischen Regenwald befindet sich auch der surrealistische Skulpturenpark des Aristokraten und Millionärs Sir Edward James: El Castillo del Inglés oder eben das Schloss des Engländers.
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