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Eine gute Stirnlampe gehört zur Standardausrüstung für jegliches mehrtägiges Outdoor Adventure. Sei es um bei fortgeschrittener Nacht in einer Berghütte das stille Örtchen zu finden oder bei Dunkelheit die letzten paar Kilometer bis zu einem passenden Plätzchen zum Campieren zu gelangen. Da nun in den kalten Wintertagen in mitteleuropäischen Breitengraten wenig Camping-Stimmung aufkommt, haben wir die Produkttests anhand abendlicher Spaziergänge, früh morgendlicher Schneeschuhtouren und beim Jogging im sonst unzugänglichen, düsteren Wald vorgenommen.
Produktbeschreibung
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Produkt |
Mammut T-Peak Stirnlampe |
Hersteller |
Mammut Sports Group AG |
Gewicht |
ca. 70 g, inkl. Batterien |
Lichtquelle |
LED-Technologie, 1 x Hi-Flux, 2 x Definition LED |
Leuchtdauer |
ca. 100 h bei minimaler Lichtquelle, ca. 20 h bei geringer Leuchtkraft (Angabe des Herstellers, wurde nicht getestet) |
Leuchtweite |
ca. 70 Meter im Boost-Modus |
Batterien |
3 x AAA, im Lieferumfang inbegriffen |
Spezielles |
integrierte Batteriekontrolle, Einschaltschutz und alpines Notsignal |
Vorteile einer Stirnlampe
Wer immer noch mit einer herkömmlichen Taschenlampe im Outdoor unterwegs ist, sollte die Vorteile einer Stirnlampe in Betracht ziehen. Der Lichtschein ist immer dort wo er gebraucht wird, dort wo man hinsieht. Ferner hat man immer beide Hände frei, zuerst für einen schnellen, vereinfachten Aufbau des Zeltes und der Errichtung des Camps und dann schätzt auch der geübteste Outdoor-Meisterkoch freie Hände zur Qualitätssicherung der Gourmet-Menüs.
Die T-Peak Stirnlampe im Einsatz
Die Bedienung ist alles andere als kinderleicht. Dies ist jedoch im lobenden Sinne gemeint. Erstens weil sonst wirklich Kinder die Stirnlampe für ein Versteckspiel "missbrauchen" könnten, zweitens gib es doch nichts Ärgerlicheres, als wenn der Lampenknopf im Rucksack drin angehen könnte und während des Trekkings das Innere des Rucksacks hell erleuchtet. Der Knopf ist anfänglich wohl etwas gewöhnungsbedürftig, da haben wir auch schon angenehmere Versionen gesehen.
Durch ein rasches, zweimaliges Drücken wird die Lampe in Betrieb genommen. Mit jedem weiteren Drücken wird der nächste Modus aktiviert. Es stehen verschiedene Betriebsmodi zur Verfügung wie mittlere Leuchtkraft, maximale Leuchtkraft, Dual-Licht mit einem weit gestreuten Licht und das Spot-Licht mit einer maximalen Leuchtkraft nach vorne. Durch die Kippvorrichtung kann der Lichtstrahl gegen vorne wunschgemäss ausgerichtet werden.
Fazit des Testberichtes
Die Mammut T-Peak Stirnlampe hat sich im Praxistest durchaus bewährt. Sie ist klein, handlich, mit mit nur rund 70 Gramm inklusive Batterien eine wahres Leichtgewicht. Die Stirnlampe lässt sich mittels eines Gummmibandes einfach justieren und sitzt dann bequem auf dem Kopf. Die verschiedenen Lichtstärken wussten zu gefallen und deren Anwendung ist durchaus empfehlenswert, da somit auch Batterieleistung eingespart werden kann.
Das Testprodukt kann nicht unbedingt einem spezifischen Einsatzbereich zugeordnet werden. Überall dort wo Licht gebraucht wird, macht die Lampe einen guten Job, ein wahrer Allrounder für jegliches Outdoor Adventure. Interessant wäre den Startknopf nicht auf der Kippvorrichtung, sondern auf dem fixen Gehäuse zu designen, damit beim Anpassen der Lichtstärke nicht auch der Lichtstrahl neu ausgerichtet werden müsste. |
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